Wie alles anfing

Ich trainiere seit knapp 9 Jahren Judo und war immer schon an Kampfkunst interessiert. Die Disziplin und Körperbeherrschung, die Kampfkünstler haben finde ich einfach atemberaubend. Als ich ca. 13 war habe ich angefangen mir Gedanken zu machen, wo ich denn mein Auslandsjahr verbringen möchte. Das ich überhaupt ein Jahr ins Ausland gehen würde stand schon lange fest. Es liegt einfach in unserer Familie, da mein Vater schon als Schüler einen elf monatigen Schüleraustausch in die USA gemacht hat und seid dem in der Austauschorganisation aktiv ist.

Ich wollte eigentlich sehr gerne nach Japan, da dort das Judo entstanden ist und man es dort an jeder Schule trainieren kann. Außerdem finde ich die japanische Kultur auch sehr interessant.
Aber dazu kam es nicht, da ich auf einem Spanisch bilingualem Gymnasium war und Latein- und mittel-amerika den Vorteil boten, dass ich nach meinem Austausch Spanisch sprechen konnte, was mich auch in der Schule weiter bringen würde als Japanisch.

Ich verschob meine Reise zum Kampfkunsterlernen also auf nach dem Abitur. In der Zwischenzeit habe ich über Shaolin Kung Fu erfahren, der Geburtsort aller Kampfkünste. Sofort war Japan aus dem Sinn (natürlich nicht für immer ;-) ) und ich nahm mir vor nach dem Abitur ein Jahr nach China zu reisen um Shaolin Kung Fu zu trainieren.
Nun hat das nicht so ganz geklappt, da ich nach dem Abitur ersteinmal ein Praktikum gemacht habe und dann bei einer super interessanten Start Up Firma gearbeitet habe. Wobei der Traum Shaolin Kung Fu zu trainieren nie verschwunden ist.
Nach einiger Zeit nervte es mich ein wenig, dass ich angefangen habe in einen Alltag zu kommen, bei dem ich viel gearbeitet habe und meine Zeit hier in Deutschland verbracht habe. Genau das, was ich nie wollte. Die Arbeit in dem Start Up war zwar super spannend und ich habe viel gelernt, aber eigentlich wollte ich ja Reisen. Ich liebe es an neuen Unternehmen zu arbeiten, aber es war halt nicht das was ich wirklich wollte.

Nun habe ich mich vor einer Woche entschlossen meinem Traum nach zu gehen und wirklich in China Kung Fu zu trainieren.
Das ganze geht auch relativ einfach. Ich muss nur das Visum beantragen, meinen Flug buchen, mich anmelden und losfliegen. Mein Aufenthalt wird drei Monate sein.
Über diesen Blog möchte ich euch auf dem Laufenden halten über meine Reise und die Erfahrungen, die ich mache.

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4 Responses to Wie alles anfing

  1. Martin says:

    Wir wollen Videos, Videos, Videos! :)

    Und nicht vor den 3 Monaten schlappmachen!

  2. lu says:

    Hab die Seite ma direkt zum Lesezeichen gemacht, wann gehts denn los Malte?

  3. Lutz Tückmantel says:

    Papa sagt: Pass gut auf Dich auf!

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